Der dumsche Wikipedia Artikel ist zur Verbesserung markiert, aber eventuell hättest Du den ganzen Artikel lesen solle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol#Quasi-Monopol
Deshalb habe ich auch nicht nur auf Wikipedia, sondern auf eine 2. Quelle verwiesen.
Das bekannteste Beispiel ist Microsoft, das mit Microsoft Windows ein Quasi-Monopol für PC-Betriebssysteme und mit Microsoft Office ein Quasi-Monopol für Office-Suiten innehat. Quasi-Monopole im Bereich der Informationstechnologie können unter Umständen durch konsequente Nutzung offener Standards verhindert werden.
Die englische Wikipedia formuliert das besser:
In economics, a monopoly (from Greek monos , alone or single + polein , to sell) exists when a specific individual or an enterprise has sufficient control over a particular product or service to determine significantly the terms on which other individuals shall have access to it.
Je nachdem welche Quelle man zitieren möchte...
Ein Monopol nennt man eine Marktsituation, in der nur ein Anbieter oder Nachfrager die Preise in einem Marktsegment kontrollieren kann.
...kommt eh etwas anderes herraus. Microsoft hat also wegen mir ein Quasi-Monopol. Eine wirklich einheitliche Definition gibt es scheinbar nicht. Fakt ist aber das MS den Markt beherrscht und beeinflussen kann. Wenn Du Dich weiter auf den Singular versteifen willst, nenn mir bitte eine weitere Firma die ernsthaft auf dem Desktop Markt für PC Betriebssysteme vertreten ist oder gar Konkurenz zu Microsoft darstellt.
Eben und dann ist es plötzlich keine Monopol an sich mehr sonder plötzlich ein Quasi-Monopol. Klar rein definitionssache, die griechische übersetzung ist am eindeutigsten, auch in deinem Engl. Wiki Artikel:
]from Greek monos , alone or single + polein , to sell
Zu deutsch, "alleine zu verkaufen".
Konkurenz:
Linux wird in vielen Netbooks verwendet und wird durch den hype um Android sicher einen gewissen zuwachs bekommen.
Apple Systeme sind zwar künstlicherweise auf mac hardware beschränkt, sind aber auch nichts weiter als PC's mit Softwarelock.
--> ~10% Marktanteil
Wäre OSX legal auf normaler x86 Hardware installierbar, würde auch dieser Anteil wachsen, nicht dass ich dieses System einsetzen würde.
HAHAHAHA, was für ein BULLSHIT! Wann hat Werbung das letzte mal aufgeklärt? Werbung dient dazu da die Leut zu beeinflussen um ein Produkt zu kaufen, egal wie scheiße oder gut es ist. Werbung ist im Regelfall ALLES, nur nicht objektiv und aufklärend. Und bevor man mir das Wort umdrehen will: Werbung KANN aufklären, tut sie nur nie.
Jemanden über seine Absichten aufklären.; Jemanden über alternativen aufklären.; Jemanden über die Vorteile seines Produkts aufklären.
Das Wort aufklären muss nicht einen objektiven Hintergrund haben. Mann kann auch jemanden über eine subjektive Ansicht aufklären.
Dass erfolgreiche Werbung manipulativ ist, sollte klar sein. Wenn du jedoch sagt, dass so viele Leute den IE mit dem Internet gleichsetzen, ist dem nur so entgegen zu wirken.
Das nennt sich Hype. FF war auch mal ein guter Browser - WAR. Jetzt hat er Fettsucht...
Egal wie man es nennt und egal wie gut der FF ist. Fakt ist, dass solche passive PR Wirkung gezeigt hat. Der gesammte Leserkreis solcher Zeitschriften ist jedoch limitiert. Daher müsste für eine erfolgreiche Vermarktung das Ganze auf eine breitere Ebene ausgeweitet werden. Dies wird jedoch nicht von alleine geschen. Hierfür muss aktiv Werbung gemacht werden.
Originally posted by peter_86@Dienstag, 23.Juni 2009, 10:52 Uhr
Würden die Leute dann einen Sichtbaren Vorteil im Alternativbrowser sehen, der ihnen etwas bringt, würde auch eine grössere Masse diesen Einsetzen.
-->Grundkurs Wirtschaft: „Wie Vermarkte ich mein Produkt?“
... und hat eigentlich nur noch die Addons als Vorteil.
Es geht ja nicht nur um den FF, sondern alle anderen Browser.
Die Grundoperation eines OS besteht eigentlich daraus Programmen eine Schnittstelle zur Hardware zur verfügung zu stellen. Oder noch einfacher: Programme auszuführen. Alles andere ist extra.
Grundsätzlich stimmt dies. Auch ein optisches Interface ist demnach keine Grundoperation eines OS, wobei wir dann wieder beim linuxkernel wären.
Vor 15 Jahren mag es so gewesen sein, dass auch nichts weiteres benötigt wurde, damit ein Kunde seinen Computer produktiv einsetzen konnte. Mitlerweile ist für die grosse Mehrheit der User das Optische Interface, das Internet und die Medienwiedergabe zu einer zentralen, wenn nicht sogar fundamentalen Fähigkeit eines Computers geworden.
Ich glaube Du hast noch keinen ECDL Kurs zugeschaut, Dich mal mit einen Dozenten unterhalten oder gar selbst mal einen Kurs gehalten... Ich hatte das Vergnügen in der Ausbildung weil ein Dozent ausgefallen ist damals - NIE WIEDER!!! Die Mehrheit der Leute kommt ins Schwitzen wenn das IE Icon verschwunden ist und da plötzlich Firefox steht.
Wie bei allem Stoff, den man lernen muss, kommt es stark auf die Didaktik des Lehrers an, ob ein Schüler den vermittelten Stoff versteht oder damit überfordert ist.
Meine Zeit ist nicht wertlos.
Sagt auch niemand, doch so wie du auf einem OS ohne zusatzfunktionen und Schnickschnack bestehst, denke ich mir wäre dies ein Lösungsansatz.
Liest Du die Links auch? Es wurde für den Bloatfox eine komplete Seite (!) Werbung in der FAZ geschaltet und wenn ich nicht irre ebenfalls in der Times. Das PDF gibt es auf der verlinkten Seite.
Die Mozilla FOUNDATION, ist eine FOUNDATION, wie der Name sagt, und KEINE Firma. Wobei seit dem fetten Sponsoring von Google das Geld für mehr Werbung drin wäre.
Außer Google hätte außerdem weder Apple noch Opera die Mittel Werbung in dem Maß aufzubringen um MS den IE streitig zu machen. Apple vielleicht, aber welches Interesse sollten die daran haben?
HUIII! eine komplete Seite? Wow!
1. ist die Werbung total uneffizient gestaltet, um nicht zu sagen lachhaft.
2. kann man nicht erwarten, dass nach 1 Werbung alles machbare schon getan wäre.
Google und Apple hätten auf jeden fall das Geld.
Mozilla müsste sich für bessere Sponsoren umschauen und vieleicht auch mal als Firma auftreten und nicht nur als Foundation. (google als grosssponsor mit eigenem Browser ist da nicht so geeignet.)
Opera ist eine Firma und müsste auch mal ne PR Abteilung einstellen und Sponsoren suchen.