Linux wirds im Desktop-B2B imo allerdings nie weit bringen, dafür sind zuviele Inhouse-Apps noch Officebasierend. Und solange es keinen Tuxclient gibt, der auch nur ansatzweise MAPI und damit Exchange unterstützt, wird's eh nichts.
Aber das Steam vllt. auf Linux portiert wird lockt wahrscheinlich viele neue Nutzer auf den Pinguin, wodurch hoffentlich auch endlich eine Festigung bestimmter APIs entsteht.
Warum sollte Steam für eine Stabilisierung der APIs sorgen? Die Kerneltalibal führen doch schon untereinander ein tolles Kasperletheater auf, glaubst Du da nehmen die Rücksicht auf einen phösen externen Closed Source Anbieter?
Der Sprecher und auch das Publikum gehen docht recht häufig auf Spiele ein und tun auch so als würden Spiele für den Durchbruch im Privatsektor mit entscheidend sein, was ich nicht so sehe. Und zäumen das Pferd eben von hinten auf, denn ohne Standards keine (kommerziellen) Spiele im großem Umfang. Erst müssen gescheite, lange haltende Standards her. Von den Spielen die für Linux erschienen, erzähl mir mal welche davon heute noch auf aktuellen Distributionen und auf wie vielen Distributionen überhaupt laufen - aha...!
Fängt ja schon bei dem ganzen Audiotreiber/Frameworkfuck an den er in der Presentation anspricht. Es muß ja unmöglich sein für die Frickler mal *EINE* verkackte Schnittstelle, ja, *EINE*, für das gesamte System bereit zu stellen.