Durch eine aktuelle Intel-Pentium-4-CPU (mit Prescott-Kern) entstehen im Jahr 50-100 Euro mehr Stromkosten als durch einen Athlon 64 Winchester, bei dem Cool'n'Quiet aktiviert ist. Zudem bringt die Intel-CPU wesentlich mehr Wärme ins Gehäuse.
Den schnellen DDR2-533-Speicher hat AMD auch nicht nötig, weil die Bandbreite von DDR1-400 ausreicht und dank des in der CPU integrierten Speichercontrollers sehr schnelle Speicherzugriffe möglich sind.
Bei Intel (Speichercontroller nicht in der CPU integriert) dauern die Speicherzugriffe länger und da nützt auch die höhere Bandbreite nichts.
Hinzu kommt noch, dass DDR2 selbst auch nur relativ hohe Latenzen erlaubt, was die Zugriffszeit auf den Speicher ebenfalls negativ beeinflusst.
Die meisten Spielebenchmarks zeigen auch, dass das Konzept von AMD etwas besser aufgeht.
Allerdings sind die aktuellen P4s mit aktiviertem HyperThreading bei Multitasking teils deutlich schneller, mehrere gleichzeitige Anwendungen können sie einfach schneller abarbeiten. Wer also Wert darauf legt, im Hintergrund einen Film encodieren zu können, ohne dass dabei die Performance beim Spielen stark darunter leidet, hat mit dem Pentium 4 mit HyperThreading Vorteile.