Skype, Teamspeak, Ventrillo

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Loper
Skype:

Skype ist eine unentgeltlich erhältliche VoIP-Software mit Instant-Messaging-Funktion, Dateiübertragung und Videotelefonie, die ein proprietäres Protokoll verwendet.

Sie ermöglicht das kostenlose Telefonieren zwischen Skype-Kunden via Internet sowie das gebührenpflichtige Telefonieren ins Festnetz und zu Mobiltelefonen (SkypeOut). Internettelefonate mit Kunden anderer Anbieter sind nicht möglich. Der ebenfalls gebührenpflichtige Dienst SkypeIn ermöglicht es, auch Anrufe aus dem herkömmlichen Telefonnetz entgegenzunehmen; Solche Online-Nummern lassen sich für 25 Länder kaufen, ohne physisch in diesem Ländern anwesend zu sein. In der aktuellen Windows-Version sind Konferenzschaltungen mit bis zu 25 Gesprächsteilnehmern möglich.

Die Software arbeitet hinter den meisten Firewalls und NAT-Routern problemlos, da für die Kommunikation unter anderem eine Variante des STUN-Protokolls zur Verbindung verwendet wird. Darüber hinaus kann Skype die TCP-Ports 80 und 443 zum Verbindungsaufbau verwenden, die normalerweise für das Surfen im World Wide Web Verwendung finden.

Zur Datenkompression verwendet Skype derzeit die Codecs SVOPC (16 kHz), AMR-WB (16 kHz), G.729 (8 kHz), G.711, früher auch ISAC und ILBC.

Skype arbeitet dabei mit jeder Standard-Headset- oder Mikrofon-Lautsprecher-Konfiguration – es wird das im Betriebssystem eingebundene Gerät erkannt.

Bei Verbindungen von PC zu PC wird laut Skype eine Verschlüsselung mit AES-256 verwendet, die Schlüssel würden mit 1.536 bis 2.048 Bit RSA übertragen. Da es sich aber um ein Closed-Source-Programm handelt, können diese Angaben nicht von jedermann überprüft werden. Sie sind jedoch durch eine von Skype beauftragte Security Evaluation des renommierten Kryptologieexperten Tom Berson am 18. Oktober 2005 bestätigt worden. Kritik äußerte dagegen der Entwickler von PGP, Phil Zimmermann, im Zusammenhang mit Plänen für eine eigene VoIP-Software, Zfone.

Da Skypes VoIP-Protokoll proprietär ist, kann es nur mit der originalen Skype-Software genutzt werden. Über das Skype-API ist es auch für externe Programme möglich, auf die Funktionalitäten des Skype-Clients und Teile des Netzwerkes zuzugreifen. Dies wird u. a. vom SAM-Anrufbeantworter genutzt. Neben dem Telefonieren ist der Haupteinsatz von Skype das Instant Messaging, wobei auch Chats mit mehreren Teilnehmern möglich sind, sowie das Übertragen von Dateien. Weiterhin existieren z. B. Skype-Plug-ins für Adium, Miranda IM, Pidgin und Trillian, welche die gemeinsame Nutzung von Skype mit anderen Protokollen in einem einzigen Instant Messenger ermöglichen. Hierbei muss allerdings das Skype-Hauptprogramm im Hintergrund laufen, da die Kommunikationsprotokolle nicht bekannt sind.

Die Struktur von Skype ist im Rahmen des P2P-Netzes (FastTrack) teilweise dezentral, beispielsweise das Telefonbuch. Die Authentifizierung und das Abrechnen hingegen erfolgen über einen zentralen Rechner. Ebenso werden Verbindungen von PC zu PC teilweise über andere Skype-Teilnehmer („Super-Nodes“) weitergeleitet, während die Gespräche ins Festnetz über speziell dafür vorgesehene Rechner abgewickelt werden. Bei Telefongesprächen in das Fest- oder Mobilfunknetz besteht nicht die Möglichkeit, die SIP-Dienste anderer Provider zu nutzen. Diese sind nur über die SkypeOut-Funktion möglich.

Skype kann auch von einem Wechseldatenträger, wie beispielsweise einem USB-Stick, betrieben werden.



Teamspeak:

TeamSpeak ist eine proprietäre Sprachkonferenzsoftware, welche den Benutzern ermöglicht, über das Internet oder ein LAN miteinander zu reden. TeamSpeak ist für die Nutzung in Online-Spielen optimiert, es hat geringe Prozessorauslastung und Datentransfer. Es unterstützt die Codecs CELP, GSM und Speex in Stufen von 3,4 kbit/s bis zu 25,9 kbit/s. Es ist für die nichtkommerzielle Nutzung kostenfrei.

Das TeamSpeak-Protokoll ist nicht offen spezifiziert. Da es auch keine eigene Unterstützung für offene Protokolle wie SIP, H.323 oder IAX bietet, ist TeamSpeak mit normaler IP-Telefonie inkompatibel.

Entwicklung:

Die aktuelle Version der TeamSpeak-Software trägt die offizielle Bezeichnung TeamSpeak 2 RC2. Sie wurde, wie die Vorgängerversion RC1, in Borland Delphi geschrieben und mit Kylix auf Linux portiert. Für Mac OS X gibt es nur einen inoffiziellen Client mit dem Namen TeamSpeex, in der Entwicklungslinie 3 wird zum ersten Mal auch Mac OS X für TeamSpeak-Client und -Server unterstützt. Die Entwicklung von TeamSpeak 2 wurde jedoch zu Gunsten der Arbeiten an TeamSpeak 3 eingestellt, welches unter anderem in der Militärsimulation America’s Army 3 integriert wird. Die Nachfolgeversion verwendet C++. So wird eine Portierung auf andere Betriebssysteme vereinfacht.

Am 19. Dezember 2009 ist die erste Beta-Version von Teamspeak 3 erschienen. Teamspeak 3 unterstützt das Vorlesen von eingegebenen Text (Text-to-Speech). Neben Windows und Linux gibt es den Client fortan für das Apple Mac OS. Bei einer Konferenzschaltung können die Teilnehmer in einem virtuellen Raum angeordnet werden (links, rechts, vorne, hinten), wenn man eine Surround-Audio-Anlage besitzt. Für Anwender stehen ferner Skins zur Personalisierung zur Verfügung. [1]
Voraussetzungen

Zur Benutzung von TeamSpeak benötigt man einen PC mit einer mindestens 166 MHz getakteten CPU, 64 MB Arbeitsspeicher (RAM), etwa 6 MB freien Festplattenspeicher; für den Clienten zusätzlich noch eine Voll-Duplex-Soundkarte sowie einen Lautsprecher und Mikrofon, am besten in Form eines Headsets, um einen Widerhall bei automatischer Sprachaktivierung zu vermeiden.

Konzept:

Jeder TeamSpeak-Server ist in Räume, sogenannte Channels, unterteilt, ähnlich dem IRC. Je nach Serverkonfiguration können Benutzer auf einem Server neue Räume eröffnen und auf Wunsch per Passwort schützen oder andere Einstellungen vornehmen, welche dann hinter dem Channelnamen in Klammern angezeigt werden. Jeder Benutzer hat einen bestimmten Status, der ihm Rechte gibt oder auch entzieht. Welchen Status er hat, steht immer hinter seinem Namen. Die genaue Rechteverteilung kann von Server zu Server unterschiedlich sein, da die jeweiligen Administratoren fast alles nach ihren Wünschen einstellen und verändern können.


Ventrillo:

Ventrilo ist eine proprietäre Sprachkonferenzsoftware, welche den Benutzern ermöglicht, über das Internet oder ein LAN miteinander zu kommunizieren. Das Programm wird von Flagship Industries vertrieben und findet vor allem bei Online-Spielen Anwendung.

Nutzung:

Ventrilo wurde anfangs in den USA bevorzugt von Profi-Spielern eingesetzt, inzwischen fand die Software auch in anderen Bereichen und Ländern, darunter auch Deutschland, große Verbreitung.

Ventrilo verfügt über eine Anzahl von Sprachcodecs, der Standard ist GSM. Durch die Auswahl eines Codecs mit entsprechend hoher Datenkompressionsrate kann eine sehr geringe Auslastung der zur Verfügung stehenden Netzwerk-Bandbreite erzielt werden. Dies ist wichtig, um in Online-Spielen sogenannten Lags vorzubeugen.
Versionen und Lizenz

Die aktuelle Programmversion ist 3.0.5. Zum Betrieb wird ein Server benötigt, auf dem sich die Clients einloggen können.

Mit der Veröffentlichung der Version 2.1.2 hat Flagship Industries die Softwarelizenz so geändert, dass die Freeware-Version des Servers maximal 8 Benutzer („Slots“) zur selben Zeit zulässt. Zwar bietet Flagship Industries die Möglichkeit, eine „Pro“-Lizenz zu erwerben, allerdings ist dies großen Hosting-Firmen vorbehalten. Die Vergabe weiterer Pro-Lizenzen ist offenbar durch exklusive Verträge mit verschiedenen Hostern nicht mehr angedacht. Die Nutzung einer älteren Version der Software ist ein Verstoß gegen den Lizenzvertrag.


Quelle: Wikipedia






Ich nutze Skype weil, es einfach leicht ist und die bessere Qualli hat.
 
X

XtReMe

Guest
gibts jetzt schon nen eigenen thread für diese diskussion :no:
warum diskutieren ständig immer leute was besser ist??
warum nicht einfach beide programme (je nach bedarf) benutzen :P
 

aMMo

Fiend
Ich habe nicht das Gefühl, dass du diese Texte selbst geschrieben hast... daher würde ich dir raten, die Quelle nachzutragen. Was die Umfrage angeht, da fehlt die Möglichkeit, dass man gar kein VoIP nutzt :P
 

/monti[licious]

Super Soldier
Teamspeak, weil Skype einfach zu unsicher ist.

Gerade als Windoof User sollte man es sich überlegen.. Und die Hacker und Leecher hier sollte es sowieso meiden. da verquatscht sich der ein oder andere sicher gerne ;)

*Panikmache* :D
 

e.v.o

Light Guard
Mumble und Skype.
Skype weil es IM ist und Mumble für den Rest.

Mumble rotzt TS in die Ecke und ich sehe keinen Grund TS zu verwenden. TS ist für alle die noch nicht begriffen haben das Mumble die bessere Alternative ist. Mumble ist in ALLEN Belangen (egal ob das Server Lizenzen, Qualität, usw.) weit überlegen.
 
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