pc zusammenbauen

kennt vielleicht jemand eine webseite in der genau erklärt wird wie man einen pc selber zusammenbauen kann, wird ja nicht sooo schwer sein und ich bezahl sicher nicht 50 euro für irgendwelche leute die das machen.
danke!
 

Bleach

B.J. Blazkowicz
hi

hab bei google was gefunden was dir helfen könnte :)
klick

is eigentlich ganz einfach den selber zusammenzubauen mußt nur vorsichtig sein.
Viel spaß ;)


edit. mist zu langsam ;(
 
ok danke, ich werde einen freund "beauftragen"/bitten mir zu helfen, diese seiten werden mir sicher eine große hilfe sein.
 
Es gibt für einen Anfänger sicherlich viel, was man falsch machen kann, was ein Profi aber automatisch richtig macht.

Man erlernt es eigentlich schrittweise. Bei mir war es so, dass ich irgendwann zum ersten mal eine Grafikkarte ausgetauscht habt. Damals noch mit einer unglaublichen Vorsicht, die ich auch nicht bei der Montage des VGA Silencers auf meiner Radeon 9700 an den Tag gelegt hab.

Irgendwann hab ich mal den kompletten Rechner auseinander genommen und geschaut wie alles zusammengestöpselt war. Als ich zum ersten Mal eine zweite Platte eingebaut hab, wurde ich an die Thematik "Laufwerke jumpern" herangeführt. Speicher hab ich auch desöfteren nachgerüstet, das war dann kein Problem. Irgendwann hab ich auch mal den Kühler von der CPU genommenund wieder draufgemacht. Man bringt sich die Bastelkenntnisse halt selber bei.

Grundsätzlich ist ein Rechner Zusammenbau sehr einfach. Erst mal musst du natürlich schauen, dass du alle wichtigen Komponenten da hast. Das wären CPU, Kühler, Wärmeleitpaste, Mainboard, Speicher, Grafikkarte, Festplatte, IDE-Kabel/S-ATA-Kabel (falls du eine S-ATA-Platte hast, die Kabel sind in der Regel beim Mainboard dabei), DVD/CD-Rom Laufwerk, evtl. Netzwerkkarte, Gehäuse, ausreichend starkes Markennetzteil (hab mit NoName-Netzteilen schon schlechte Erfahrungen gemacht; in der PC Games Hardware ist auch ein Netzteiltest, wo ein extrem stromschluckender Rechner zusammengebaut wurde, das teure 300 Watt passiv gekühlte Netzteil kam problemlos mit dem Rechner zurecht, während das 520 Watt Budget-Netzteil beim Spieln von Doom 3 regelmäßig überfordert war).

Dann fängst du an mit basteln. Such dir zum Arbeiten eine große Fläche aus, z.b. ein grpßer Tisch. Dort legst du nun das offene Gehäuse auf die Seite hin (so dass die rechte Seitenwand unten ist). Entweder du baust zuerst das Mainboard ins Gehäuse ein (du wirst schon die passenden Löcher für die Schrauen an der Gehäuse-Seitenwand sehen) oder du montierst zuerst CPU und Kühler auf dem Mainboard. Bei schweren Kühlern empfiehlt sich die erste Möglichkeit. Evtl. musst du vorher noch einen Passiv-Kühler auf die Rückseite des Mainboards montieren (wenn beigelegt). Die CPU wird nun in den Sockel eingesetzt. Als nächstes kommt Wärmeleitpaste auf die CPU. Beim Athlon XP unbedingt darauf achten, nur auf dem Chip in der Mitte einen Mini-Klecks WLP aufzutragen. Athlon 64 und Pentium 4 haben dagegen ein Schutzblech obendrauf, hier kann die WLP ruhig über die gesamte Fläche verteilt werden. Nachher sollte man nur einen hauchdünnen Film von WLP haben, der die mikroskopisch kleinen luftigen Lücken zwischen unebener CPU- und Kühlerfläche schließen soll. Denn WLP leitet zwar besser als Luft, aber schlechter als Metall. Du kannst auch einen erbsengroßen Kleck (bei Athlon 64 und Pentium 4) auf die Mitte auftragen ohne sie zu verteilen. Dies wird nämlich nachher auch der Anpressdruck des Kühlers automatisch machen. Bei der Kühlermontage darauf achten, dass keine Plastik-Schutzfolien mehr dran sind. Durch diesen Leichtsinnsfehlern sind schon vielen Laien die CPU durchgeschmort. Halte dich bei der Kühlermontage an die beigelegte Anleitung. Beim Athlon XP ist die Kühlermontage besonders kritisch, hier unbedingt sauber arbeiten und den Kühler nur kerzengerade aufsetzen. Beim Athlon 64 kann es auch sein, dass das sogenannte Retention Modul den Kühler aufnimmt (siehst du am schwarzen Rahmen um den Sockel). Auch deswegen die Installationsanleitung lesen. Zum Schluss noch den CPU Lüfter ans Mainboard anschließen (oder an eine evtl. vorhandene Lüftersteuerung).

Der Speichereinbau geht zügig vonstatten, einfach darauf achten den Speicher richtig rum einzusetzen. Und keine Gewalt anwenden. Falls das Mainboard Dual Channel unterstützt, müssen die zwei Riegel in der Regel in die zwei gleichfarbigen Slots eingesetzt werden. Hierzu das Handbuch vom Mainboard studieren.

Nun kannst du das Netzteil oder die Laufwerke oder die Steckkarten installieren.
Steckkarten sollten klar sein, ein evtl. vorhandener Stromanschluss bei der Grafikkarte sollte auch genutzt werden.
Beim Netzteil-Einbau darauf achten, dass du es richtig herum hältst (Lüfter an der Netzteil-Unterseite zeigt Richtung CPU) und dann einfach an die vorgesehen Löcher am Gehäuse festschrauben. Sollte kein Problem darstellen. Dann den ATX-Stecker ans Mainboard anschließen und wenn vorhanden auch die 12 Volt Zusatzversorgung. Es sind zwei Stecker, mit denen du eigentlich nichts falsch machen kannst, weil sie nur einmal am Netzteil vorkommen und auch nur in einer bestimmten Richtung eingesteckt werden können.
Bei der Montage der Laufwerke kann bei vielen Gehäusen der Festplattenkäfig herausgenommen werden. So geht das Ranschrauben der Platten um einiges leichter. Bei CD-/DVD-Laufwerken nicht vergessen, die entsprechenden Abdeckungen am Gehäuse vorne rauszudrücken. Nun noch auf die korrekte Jumperung achten. Halte hierzu die Anleitung der Laufwerke bereit oder such auf den Laufwerken selbst nach der Jumperungs-Anleitung. Die Festplatte, auf die das primäre Betriebssystem gelegt wird, sollte als Master gejumpert sein, eine evtl. vorhandene zweite Platte als Slave. Bei CD-/DVD-Laufwerken verhält es sich gleich, ein Laufwerk als Master, eins als Slave jumpern. Nun die jeweils zusammengehörenden Laufwerek (also z.b. die zwei Platten oder die zwei CD-/DVD-Laufwerke) mit einem IDE-Kabel verbinden und den übrigen Stecker des IDE-Kabel ins Mainboard einstecken. Die Festplatten gehören an den Primary IDE-Port ran, die anderen Laufwerke an den Secondary (hier hilft das Mainboard-Handbuch). Das Diskettenlaufwerk bekommt ein eigenes Kabel und einen eigene Mainboardanschluss. Nun noch die Netzteilkabel in die Laufwerke stecken.

Das komplizierteste kommt zum Schluss, die Verkabelung des Gehäuse-Schalters und der Diagnose-Leuchten mit dem Mainboard. Hier hilft ein Blick ins Mainboard Handbuch weiter. Unbedingt alle Kabel an die richtigen Pins anschließen und auch nicht verkehrt herum dran hängen. Beschriftungen auf den Steckern zeigen normal nach oben Richtung Laufwerke. Bei der Gelegenheit auch gleich Front-USB, Front-Firewire und Front-Line-In zur Soundkarte einstöpseln (falls vorhanden). Beim Letzteren ins Handbuch der Soundkarte schauen. Nicht vergessen solltest du den Anschluss von evtl. vorhandenen Lüftern. Bei Netzteilen mit integrierter Lüftersteuerung (z.B. BeQuiet!) würd ich sie hier an die richtigen Kabel anschließen.

Wenn du alles richtig gemacht hast und das Netzteil für den Rechner ausreichend ist, sollte er nun starten und alle Laufwerke korrekt erkennen.

Es empfiehlt sich für einen Anfänger auf jeden Fall, jemanden dabei zu haben, der sich damit besser auskennt. Vier Augen sehen mehr als zwei.
 
das wichtigste ist eingentlich das du weißt was was ist
also guck nach was draufsteht
ansonsten kann man eingentlich net soviel falsch machen das schwierigste ist find ich der cpu+kühler einzubauen
darfst halt nichts mit gewalt machen dann dürfte auch nichts kaputt gehen
 

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Originally posted by Sn!per@01.09.04, 19:23
:fuck: Ja sicha :D
Deine Posts grenzen allmälich an Spammerei. Sorry aber ein paar Wörter mehr würden nicht schaden. ;)

Da er ja neu ist , werden hier alle das nicht so schlimm sehen. Wir waren alle mal so :D
 
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