NVIDIA-Treiber installieren und konfigurieren

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Um seine Grafikkarte beschleunigen zu können, lädt man sich den NVIDIA-Treiber runter.

Danach schaltet man mit Strg+Alt+F1 auf ein Terminal, meldet sich als Root an und wechselt in das Verzeichnis, in das man den Treiber runtergeladen hat. Um den Installer ausführbar zu machen, ändert man dessen Berechtigungen mit chmod 755 Dateiname. Weil während der Installation kein X-Server laufen darf, startet man Runlevel 3 mit init 3. Mit Return gelangt man zurück zur Eingabeaufforderung und startet den Installer mit ./Dateiname.

Please read the following LICENSE and then select either "Accept" to accept the license and continue with the installation, or select "Do Not Accept" to abort the installation.
Die Lizenzbestimmungen akzeptieren, um mit der Installation fortzufahren.
There appears to already be a driver installed on your system. As part of installing this driver, the existing driver will be uninstalled. Are you sure you want to continue? ('no' will abort installation)
Der bereits existierende Treiber wird erst deinstalliert.
No precompiled kernel interface was found to match your kernel; would you like the installer to attempt to download a kernel interface for your kernel from NVIDIA ftp site (ftp://download.nvidia.com)?
Auf der NVIDIA FTP Site nach einem passenden Kernelmodul suchen lassen.
No matching precompiled kernel interface was found on the NVIDIA ftp site; this means that the installer will need to compile a kernel interface for your kernel.
Der Installer wird selbst ein passendes Kernelmodul kompilieren. Dazu werden die Kernel Sources benötigt, welche sich auf den Installations-CDs der Distribution befinden.
ERROR:

You appear to be compiling the NVIDIA kernel module with a compiler different from the one that was used to compile the running kernel. This may be perfectly fine, but there are cases where this can lead to unexpected behaviour and system crashes.

If you know what you are doing and want to override this check, you can do so by setting the INGORE_CC_MISMATCH environment variable to "1".

In any other case, set the CC environment variable to the name of the compiler that was used to compile the kernel.
Unmittelbar vor der Installation export INGORE_CC_MISMATCH="1" eingeben.
WARNING:

Your driver installation has been altered since it was initially installed; this may happen, for example, if you have since installed the NVIDIA driver through a mechanism other than the nvidia-installer (such as rpm or with the NVIDIA tarballs). The nvidia-installer will attempt to uninstall as best it can. Please see the file '/var/log/nvidia-installer.log' for details.
Warnung kann ignoriert werden, wenn man den vorigen Treiber nicht manipuliert hat.
Installation of the NVIDIA Accelerated Graphics Driver for Linux is now complete. Please update your XF86Config file as appropriate; see the file /usr/share/doc/NVIDIA_GLX-1.0/README for details.
Installation wurde erfolgreich abgeschlossen.

Nach erfolgreicher Installation des Treibers öffnet man die XF86Config mit vi /etc/X11/XF86Config und drückt Einfg. Mit den Pfeiltasten sucht man die Section "Module", löscht den Eintrag Load "dri", sucht die Section "Device" und ändert den Eintrag Driver "nv" in Driver "nvidia". Danach drückt man Esc und gibt :wq! ein, um die Änderungen zu speichern und den Texteditor zu beenden.

Hinweis für Nutzer von Fedora Core 1:
Die XFree86-Mesa-libGL muss mit rpm -e --nodeps XFree86-Mesa-libGL gelöscht werden, da es sonst zu Problemen mit OpenGL-Anwendungen kommen kann.

Um zur grafischen Benutzeroberfläche zurückzukehren, startet man Runlevel 5 mit init 5.
 
Um seine Grafikkarte unter SuSE beschleunigen zu können, lädt man sich den NVIDIA-Treiber als RPM-Datei runter.

Danach schaltet man mit Strg+Alt+F1 auf ein Terminal, meldet sich als Root an, wechselt in das Verzeichnis, in das man den Treiber runtergeladen hat, installiert ihn mit rpm -ivh Dateiname und gibt anschließend switch2nvidia ein.

Nach erfolgreicher Installation des Treibers öffnet man die XF86Config mit vi /etc/X11/XF86Config und drückt Einfg. Mit den Pfeiltasten sucht man die Section "Module" und fügt den Eintrag Load "glx" ein. Danach drückt man Esc und gibt :wq! ein, um die Änderungen zu speichern und den Texteditor zu beenden.

Um den X-Server neuzustarten und zur grafischen Benutzeroberfläche zurückzukehren, drückt man Strg+Alt+Backspace.
 
Mit dem Befehl nvidia-settings öffnet man ein Menü, mit dem sich Einstellungen am Treiber vornehmen lassen.

nvidia-settings-01.jpg


nvidia-settings-02.jpg


nvidia-settings-03.jpg


nvidia-settings-04.jpg


nvidia-settings-05.jpg


nvidia-settings-06.jpg
 
Um den TV-Out seiner Grafikkarte nutzen zu können, öffnet man ein Terminal, meldet sich als Root an, öffnet die XF86Config mit vi /etc/X11/XF86Config, drückt Einfg, kopiert folgenden Text rein und passt ihn an seine Hardware an:
Section "Monitor"
Identifier "Monitor[1]"
ModelName "PAL TV"
VendorName "Thomson"
HorizSync 30-50
VertRefresh 60
EndSection

Section "Device"
Identifier "Device[1]"
Driver "nvidia"
VendorName "Videocard vendor"
BoardName "NVIDIA GeForce 3 (generic)"
Screen 0
Option "NoLogo" "on"
Option "CursorShadow" "on"
Option "CursorShadowAlpha" "32"
Option "CursorShadowXOffset" "2"
Option "CursorShadowYOffset" "2"
Option "TVOutFormat" "COMPOSITE"
Option "TVStandard" "PAL-B"
Option "ConnectedMonitor" "TV"
Option "VideoOverlay" "on"
Option "VideoGLOverlay" "on"
EndSection

Section "Screen"
Identifier "TV"
Device "Device[1]"
Monitor "Monitor[1]"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "800x600"
EndSubSection
EndSection
Mit X -screen TV :1 -terminate -ac & sleep 2; DISPLAY=:1 gmplayer -fs wird der Movie Player auf dem Fernseher ausgegeben. Wenn er beendet wird, schaltet sich der Desktop auf dem Monitor automatisch wieder ein. Mit Strg+Alt+F7 und Strg+Alt+F8 kann man zwischen dem Desktop auf dem Monitor und dem Movie Player auf dem Fernseher hin- und herschalten. Anstatt des Movie Players können auch andere Anwendungen auf dem Fernseher ausgegeben werden.
 
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