Classic Doom unter Linux

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Um Doom, Doom 2 und Final Doom unter Linux spielen zu können, lädt man sich den Port Legacy runter und entpackt den, sich in dem Archiv befindlichen, Ordner.

In diesen Ordner kopiert man eine Doom WAD-Datei, die man aus Shareware- oder Vollversionen nehmen kann. Wenn man mehre WAD-Dateien hat, darf sich immer nur eine im Legacy-Ordner befinden und muss auch unbedingt klein geschrieben sein.

Um das Spiel (mit OpenGL-Unterstützung) zu starten, öffnet man ein Terminal, wechselt in den Legacy-Ordner und gibt ./lsdldoom -opengl ein. Damit man das nicht jedes Mal, wenn man das Spiel starten will, erneut eingeben muss, erstellt man ein Startscript. Dazu öffnet man einen Texteditor und gibt die Kommandos zum Wechseln in das Legacy-Verzeichnis und zum Starten des Spiels ein.

Beispiel:
cd /home/captainalphabet/Spiele/legacy_141_linux
./lsdldoom -opengl


Dieser Text wird ohne Dateiendung abgespeichert.

Danach klickt man die Datei mit der rechten Maustaste an, auf Eigenschaften, auf Berechtigungen und setzt Haken an die drei Radio Buttons, die mit "Ausführen" beschriftet sind. Wer das lieber vom Terminal aus macht, gibt chmod 755 Dateiname ein. Wenn man die Datei nun doppelklickt, erscheint eine Abfrage, ob man sie anzeigen, in einem Terminal ausführen, abbrechen oder ausführen möchte. In den Eigenschaften kann man auch noch ein Symbol für die Datei auswählen.

Um Auflösung und Farbtiefe zu ändern, wechselt man in das Verzeichnis ~/.legacy (z. B. /home/captainalphabet/.legacy), öffnet die Datei glconfig.cfg mit einem Texteditor und ändert die Zeilen

scr_height "200"
scr_width "320"
scr_depth "8 bits"


in

scr_height "600"
scr_width "800"
scr_depth "16 bits"


oder

scr_height "768"
scr_width "1024"
scr_depth "32 bits"
 
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